„Die Arbeit mit Indikatoren, Qualitätsinstrumenten und -systemen ist für die kontinuierliche Entwicklung der Jugendarbeit von entscheidender Bedeutung und hat ein großes Potenzial, zu einer größeren Glaubwürdigkeit und Anerkennung des Jugendarbeitssektors insgesamt beizutragen. Um diese Funktion zu erfüllen, muss diese Arbeit jedoch ein gemeinsamer Prozess sein, an dem sich alle Interessenträger beteiligen, ernst nehmen und gemeinsam so gestalten, dass kritische Reflexion und kreative Lösungen gefördert werden.“ Dies war eine der Schlussfolgerungen der EU-Expertengruppe für Qualitätssicherungssysteme für die Jugendarbeit und ist nach wie vor gültig. Der Grund dafür, so heißt es auch im Bericht, ist, dass „nur auf diese Weise alle wichtigen Fragen und Perspektiven berücksichtigt und ein gemeinsames Verständnis unter den Interessenträgern geschaffen wird“.