Dieser Aufzählungspunkt macht deutlich, dass die Jugendarbeit gegenüber diesen gesellschaftlichen Grundwerten ihre primäre Loyalität haben sollte, auch wenn andere gesellschaftliche Akteure möglicherweise in die entgegengesetzte Richtung gehen. Junge Menschen als Hauptakteure zu haben, bedeutet, dass die Jugendarbeit ihr Recht unterstützen und verteidigen muss, für Veränderungen auf der Grundlage dieser Werte zu argumentieren und zu handeln, auch wenn sie sie mit anderen Akteuren in Konflikt bringt.
Diese Werte sind bedingungslos. Sie sind das Fundament, auf dem ein sicheres/sicheres Umfeld für die Jugendarbeit aufgebaut wird, und die Jugendarbeit muss immer sicherstellen, dass sie in ihrem eigenen Bereich aufrechterhalten wird.
Bedingungslos zu sein bedeutet jedoch nicht, dass sie nicht diskutiert werden sollten. Im Gegenteil, es ist durch Diskussionen, nicht durch die Festlegung von Regeln, dass sie vollständig verstanden und am Leben erhalten werden.